Arbeitsplatz Bauernhof
Glückliche Kühe geben die beste Milch
waldwirtschaft
Hol dir von der Bäuerin Gerti ein Häferl und lass dir vom Bauer Franz das Melken zeigen – erfahre, wie gut kuhwarme Milch schmeckt.
Wann gibt eine Kuh Milch?
- Für die Bildung von 1 Liter Milch fließen 300 Liter Blut durch das Euter.
- Für 1 kg Topfen braucht man durchschnittlich 6 Liter Milch.
- Für 1 kg Butter braucht man durchschnittlich 22 Liter Milch.
- Die Molkerei rechnet die Milchmenge in KG ab.
Was fressen Kühe?
Eine Kuh frisst am Tag durchschnittlich 50 kg Futter und trinkt dazu 80 l Wasser. Heu ist getrocknetes Gras, wobei nur der erste Schnitt als Heu bezeichnet wird. Den zweiten Schnitt nennt ein Steirer „Grumet“.
Silage ist unter Luftabschluss vergorenes Futter. Dabei wird Gras leicht angetrocknet, in Ballen gepresst und mit Folie luftdicht umwickelt. Das Gras vergärt mithilfe von Milchsäurebakterien zu Silage. Ist die Folie beschädigt, kommt Luft dazu und es entwickelt sich eine Fehlgärung mit Essigsäurebakterien. Der Ballen fängt an zu schimmeln und stinkt. Diesen Siloballen mag keine Kuh mehr fressen. Deswegen ist der Lagerplatz für Siloballen kein Spielplatz.
Das Müsli ist Nährstoffreiches Futtermittel und nennt man Kraftfutter. Dazu zählen: Getreide, Mais, Melasse und Soja. Diese Futtermittel werden geschrotet oder gemahlen, mit Mineralstoffen wie etwa Futterkalk und Salz vermischt und verfüttert. Sie decken den Nährstoff- und Mineralstoffbedarf. Die Milchproduktion ist nach der Geburt des Kalbes am höchsten und sinkt kontinuierlich ab. Deshalb bekommen Kühe am Anfang der Laktation mehr Kraftfutter zu fressen. Milchkühe geben zwischen der Geburt des Kalbes und dem Trockenstellen ungefähr 300 Tage Milch.
Was fressen Kühe?
Nährstoffreiche Futtermittel nennt man Kraftfutter. Dazu zählen: Getreide, Mais, Melasse und Soja. Diese Futtermittel werden geschrotet oder gemahlen, mit Mineralstoffen wie etwa Futterkalk und Salz vermischt und verfüttert. Sie decken den Nährstoff- und Mineralstoffbedarf. Die Milchproduktion ist nach der Geburt des Kalbes am höchsten und sinkt kontinuierlich ab. Deshalb bekommen Kühe am Anfang der Laktation mehr Kraftfutter zu fressen. Milchkühe geben zwischen der Geburt des Kalbes und dem Trockenstellen ungefähr 300 Tage Milch.
Massage und Hufpflege für Kühe
Welche Arten von Rinderherden gibt es?
- Mutterkuhherde: Diese besteht aus Muttertieren und ihren Kälbern. Muttertiere verteidigen ihre Kälber wegen einem ausgeprägten Schutzinstinkt impulsiv. Sind auch Stiere dabei, ist besondere Vorsicht geboten.
- Jungtierherde: Diese jüngeren Tiere sind vor allem übermütig, sehr bewegungsfreudig und neugierig. Beim Kontakt mit Menschen, kann es rasch zu unkontrollierten Bewegungen kommen.
- Kuhherde: Sie besteht aus Kühen, welche regelmäßig gemolken werden. Sie sind an den Menschen gewöhnt.

Steirisch g'sogt
Müch = Milch | Kaiwal = Kalb | Ampa = Eimer
Tipps im Umgang mit Weidevieh
Klebt der Bauer an der Mauer, war die Kuh wohl richtig sauer!
- Distanz halten: Wenn möglich bleiben Sie auf dem Wanderweg und halten Abstand zu den Rindern. Versperrt die Herde den Weg, fixiert sie einzelne Wanderer oder zeigt sie sich sehr unruhig, sollte man besser einen Umweg machen und im großen Bogen um die Herde herumgehen.
- Ruhig verhalten: Neben den Herden keine hektischen Bewegungen machen oder lärmen. Nicht wild mit Armen oder Stöcken gestikulieren. Ist die Aufmerksamkeit bereits auf die Wanderer gerichtet, sollten sich diese selbstbewusst (und vorzugsweise mit Stock) den Tieren entgegenstellen und sich dann ruhig von der Herde entfernen.
- Hunde an die Leine: Hunde können von den Rindern als Bedrohung wahrgenommen werden. Nehmen Sie den Hund zur Sicherheit an die Leine.
- Den Hund bei Gefahr ableinen: Wenn das Weidevieh anfängt, auf den Hund und damit auch auf den Hundehalter zuzugehen, sollten Wanderer ihren vierbeinigen Liebling unbedingt von der Leine lassen. Der Hund flieht mit Leichtigkeit und sein Besitzer ist damit außer Gefahr.
- Kälber nicht streicheln oder füttern: Mutterkühe sehen die Annäherung möglicherweise als Bedrohung für ihren Nachwuchs und möchten ihn verteidigen. Halten Sie von den Jungtieren Abstand.
- Warnsignale ernst nehmen: Alarmsignale sind ein Senken des Kopfes sowie Scharren oder Brüllen. In diesem Fall Ruhe bewahren und langsam die Weide verlassen. Zeigen Sie den Tieren nach Möglichkeit nicht den Rücken und halten Sie Sichtkontakt.