So schmeckt Natur
Das ganze Jahr über wird am Bauernhof einiges an Produkten hergestellt.
Im kleinen Rahmen wird das angeboten, was direkt am Hof produziert wird. Das umfasst handgemachte Marmeladen, Omas Bauernbrot, welches aus reinem Roggenmehl von der Mühle Kraußler aus Vorau gebacken wird, Apfelsaft, Most sowie Milch und Milchprodukte. Im Moststüberl findet man eine feine Auswahl an Schnäpsen. So gibt es die klassichen Sorten wie Birnenbrand oder Obstler, süße Ansatzschnäpse wie Heidelbeerschnaps sowie herbe harzige Schnäpse wie das Lärcherl.
Geschenkkorb ab € 25
❀ Sie sind auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Wie wäre es mit einem Geschenkskorb voll mit Schmankerl vom Hönigshof.
Erntezeit ist Einkochzeit
Erdbeeren, Kirschen, Marillen werden zu köstlichen Fruchtaufstrichen oder zu beerigen Sommerkuchen verarbeitet. Kirschen, Ribisel, Brombeeren, Himbeeren und Heidelbeeren folgen. Alles, was die Natur uns schenkt und nicht verkocht werden kann, wird eingemeischt und im Winter zu Schnaps gebrannt.
Aus den Holunderblüten wird Holunderblütensirup hergestellt. Eine steirische Spezialität sind die Hollerstrauben, wobei Holunderblüten in Backteig ausgebacken werden.
Aus den Holunderblüten wird Holunderblütensirup hergestellt. Eine steirische Spezialität sind die Hollerstrauben, wobei Holunderblüten in Backteig ausgebacken werden.
Die Vorratskammer ist voll
In der bäuerlichen Kultur ist der wertgeschätzte Umgang mit Lebensmitteln tief verankert. Alles, was wächst und gedeiht, ist sehr pflegeintensiv und hängt von Faktoren wie dem Wetter ab. Daher ist es für uns Bauern selbstverständlich, Lebensmittel zu verarbeiten oder zu konservieren.
Im Spätsommer wird das restliche Gemüse verarbeitet. Da werden Paradeiser (Tomaten) eingekocht, roter Rübensalat hergestellt oder Sauerkraut gemacht. Äpfel, die nicht für die Lagerhaltung geeignet sind, werden zu Apfelmus verarbeitet oder getrocknet. Aus den restlichen Äpfeln werden Apfelsaft und Most hergestellt. Herbst ist außerdem die Schwammerlzeit. Die Wälder rund um Fischbach sind voll mit köstlichen Pilzen. So ist die Vorratskammer für den Winter gut gefüllt.
Im Spätsommer wird das restliche Gemüse verarbeitet. Da werden Paradeiser (Tomaten) eingekocht, roter Rübensalat hergestellt oder Sauerkraut gemacht. Äpfel, die nicht für die Lagerhaltung geeignet sind, werden zu Apfelmus verarbeitet oder getrocknet. Aus den restlichen Äpfeln werden Apfelsaft und Most hergestellt. Herbst ist außerdem die Schwammerlzeit. Die Wälder rund um Fischbach sind voll mit köstlichen Pilzen. So ist die Vorratskammer für den Winter gut gefüllt.
Schmackhafte Resteverwertung
- Ein typisches Gericht aus Wurst- und Schinkenresten sind Wurstfleckerl.
- Übriggebliebener Reis mit angebratenem Gemüse vermischen, kurz durchrühren und mit Bratensaft oder Sojasoße abschmecken.
- Aus Käse-, Wurst- und Gemüseresten wird Pizza, Wurstsalate oder Gröstl.
- Aus nicht mehr knackigen Tomaten wird eine köstliche Paradeissoße.
- Altes Brot eignet sich als Suppeneinlage. Brotwürfel schneiden, in Öl anrösten, eventuell mit Kräutern verfeinern.
- Altbackene Semmeln kann man zu Semmelbröseln reiben und zum Panieren verwenden oder zu Semmelknödel verarbeiten.
Rezept Scheiterhaufen
200 g altes Gebäck (Striezel, Kipferl, Semmeln) in Scheiben schneiden, 500 g Äpfel in Spalten schneiden. Die Hälfte der Scheiben in eine gefettete Auflaufform schichten, Äpfel darüber verteilen, mit Rosinen, Zimt und Zucker bestreuen und mit der zweiten Hälfte vom Gebäck bedecken. 4 Eier und 300 ml Milch versprudeln und darübergießen. Etwas stehen lassen, bis das Gebäck die Eier-Milch-Mischung aufgesaugt hat. Im Rohr bei ca. 180 Grad backen, bis der Auflauf schön braun ist. Mit Staubzucker bestreuen und je nach Belieben mit Kompott oder Vanillecreme genießen.
