So schmeckt Natur

Das ganze Jahr über wird am Bauernhof einiges an Produkten hergestellt.

Im kleinen Rahmen wird das angeboten, was direkt am Hof produziert wird. Das umfasst handgemachte Marmeladen, Omas Bauernbrot, welches aus reinem Roggenmehl von der Mühle Kraußler aus Vorau gebacken wird, Apfelsaft, Most sowie Milch und Milchprodukte. Im Moststüberl findet man eine feine Auswahl an Schnäpsen. So gibt es die klassichen Sorten wie Birnenbrand oder Obstler, süße Ansatzschnäpse wie Heidelbeerschnaps sowie herbe harzige Schnäpse wie das Lärcherl.

In der Not isst man den Speck auch ohne Brot.

Aus Respekt vor dem Tier wird das ganze Schwein verarbeitet: Presswurst, Blutwurst und verschiedene Fleischaufstriche sind weitere Schmankerl der Produktpalette. Selchfleisch wird im traditionellen Verfahren hergestellt, zerteilt und nach Omas Rezept eingebeizt. Das Fleisch muss mindestens drei Wochen lang in der Sur liegen, bevor es in der Selch geräuchert wird. Frisches Selchfleisch gekocht ergibt den Kochschinken, lässt man den Speck und Schinken an der Luft trocknen, hat man einen wunderbaren Rohschinken.

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

In jedem Geschenk steckt echte Handarbeit und die Liebe zum Produkt. Man schenkt nicht nur Freude, sondern unterstützt auch die heimische Landwirtschaft und sichert die Zukunft der weiteren Generationen. Unsere Produkte sind das Ergebnis liebevoller familiärer Zusammenarbeit. Jeder hilft mit: Von der Baumpflege, um die sich die "Franzen" kümmern, weiter zur Ernte, bei der Oma, Opa und die Kinder fleißig mithelfen. Danach wird das Obst von Gerti zur Marmeladeherstellung vorbereitet, eingekocht und liebevoll mit einem Häubchen verpackt.

Geschenkkorb ab € 30

Sie sind auf der Suche nach einem passenden Geschenk? Wie wäre es mit einem Geschenkkorb voll mit Schmankerl vom Hönigshof.

Das Obst wird von Gertrude Kerschenbauer zu Marmelade und su00fcu00dfen Kuchen verarbeitet.

Erntezeit ist Einkochzeit

Erdbeeren, Kirschen, Marillen werden zu köstlichen Fruchtaufstrichen oder zu beerigen Sommerkuchen verarbeitet. Kirschen, Ribisel, Brombeeren, Himbeeren und Heidelbeeren folgen. Alles, was die Natur uns schenkt und nicht verkocht werden kann, wird eingemeischt und im Winter zu Schnaps gebrannt.

Aus den Holunderblüten wird Holunderblütensirup hergestellt. Eine steirische Spezialität sind die Hollerstrauben, wobei Holunderblüten in Backteig ausgebacken werden.
Holunderblueten werden am Hu00f6nigshof zu Saft und anderen Leckereien verarbeitet.

Die Vorratskammer ist voll

In der bäuerlichen Kultur ist der wertgeschätzte Umgang mit Lebensmitteln tief verankert. Alles, was wächst und gedeiht, ist sehr pflegeintensiv und hängt von Faktoren wie dem Wetter ab. Daher ist es für uns Bauern selbstverständlich, Lebensmittel zu verarbeiten oder zu konservieren.

Im Spätsommer wird das restliche Gemüse verarbeitet. Da werden Paradeiser (Tomaten) eingekocht, roter Rübensalat hergestellt oder Sauerkraut gemacht. Äpfel, die nicht für die Lagerhaltung geeignet sind, werden zu Apfelmus verarbeitet oder getrocknet. Aus den restlichen Äpfeln werden Apfelsaft und Most hergestellt. Herbst ist außerdem die Schwammerlzeit. Die Wälder rund um Fischbach sind voll mit köstlichen Pilzen. So ist die Vorratskammer für den Winter gut gefüllt.
Schwammerl suchen in den Wu00e4ldern von Fischbach

u00a9 Janina Berry

Schmackhafte Resteverwertung

  • Ein typisches Gericht aus Wurst- und Schinkenresten sind Wurstfleckerl.
  • Übriggebliebener Reis mit angebratenem Gemüse vermischen, kurz durchrühren und mit Bratensaft oder Sojasoße abschmecken.
  • Aus Käse-, Wurst- und Gemüseresten wird Pizza, Wurstsalate oder Gröstl.
  • Aus nicht mehr knackigen Tomaten wird eine köstliche Paradeissoße.
  • Altes Brot eignet sich als Suppeneinlage. Brotwürfel schneiden, in Öl anrösten, eventuell mit Kräutern verfeinern.
  • Altbackene Semmeln kann man zu Semmelbröseln reiben und zum Panieren verwenden oder zu Semmelknödel verarbeiten.

Rezept Scheiterhaufen


200 g altes Gebäck (Striezel, Kipferl, Semmeln) in Scheiben schneiden, 500 g Äpfel in Spalten schneiden. Die Hälfte der Scheiben in eine gefettete Auflaufform schichten, Äpfel darüber verteilen, mit Rosinen, Zimt und Zucker bestreuen und mit der zweiten Hälfte vom Gebäck bedecken. 4 Eier und 300 ml Milch versprudeln und darübergießen. Etwas stehen lassen, bis das Gebäck die Eier-Milch-Mischung aufgesaugt hat. Im Rohr bei ca. 180 Grad backen, bis der Auflauf schön braun ist. Mit Staubzucker bestreuen und je nach Belieben mit Kompott oder Vanillecreme genießen.

❀ Steirisch g'sogt ❀

Koschpü = Schweinefutter I Mitbringsl = Geschenk | Kirta = ein Geschenk mitbringen | Boberla = Klumpen in der Soße



Des tuat guat



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